Das Kursangebot im Bereich Yoga und Krebs ist abgestimmt auf  die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen. Die Kurse können Folgendes beinhalten:

Gentle Yoga: Dabei handelt es sich um sanfte Yoga-Praktiken, die sich besonders gut für Menschen eigenen, die während oder nach einer Krebsbehandlung physisch eingeschränkt sind. Diese Übungen sind darauf ausgerichtet, die Flexibilität zu verbessern, die Muskeln zu stärken und gleichzeitig den Körper zu schonen. 

Atemübungen (Pranayama): Der Schwerpunkt liegt auf Atemtechniken, die Stress reduzieren und die Lungenkapazität verbessern können. Dies kann besonders nützlich sein, um mit den Herausforderungen der Krankheit und der Behandlung umzugehen. Jeder kann Yoga machen! Manchmal gibt es Tage, da sind nur ein paar Atemübungen möglich, die trotzdem so viel bewirken können. 

Meditationen und Achtsamkeitsübungen: Hier beruhigt und bündelt sich der Geist durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen.  Das Üben und Einnehmen eines veränderten Bewusstseinszustand, gelöst von den Alltagsgedanken, den gewohnten Bewertungen und Denkmustern. Ebenfalls unterstützen  positive Affirmationen. 

Angepasste Yoga-Positionen/Sanfte Asanas: Aufgrund der Operationen und/oder Behandlungen ist es möglich und teilweise erforderlich, Yoga-Positionen anzupassen oder individuell zu verändern. Gerne auch zu Anfang oder zusätzlich im Individualunterricht. Bewusst den Ist-Zustand einfangen und ganz individuell die Yoga-Stunde auf die Teilnehmer*in  anpassen. 

Die Yoga & Krebs Stunden ersetzen keine Arztbesuche,  Therapien oder Diagnostik!

Es unterstützt jedoch die Selbstbestimmung und Selbstwahrnehmung im Rahmen einer Krebserkrankung.